Systemanforderungen
Browser und Internetverbindung
Um SINEC Security Guard zu verwenden, empfiehlt Siemens die neueste Version des Chrome-Browsers mit einer effektiven Mindestbreite von 1280 Pixeln. Die effektive Breite hängt von der Breite und Auflösung des Bildschirms ab. Für die Nutzung auf Geräten mit mehreren Benutzern (Kiosksystem) empfiehlt Siemens, SINEC Security Guard in einem Inkognito-Fenster zu öffnen und dieses Fenster nach der Nutzung zu schließen.
SINEC Security Guard ist ein 'Software as a Service' (SaaS)-Produkt. Eine stabile Internetverbindung ist während der Nutzung erforderlich. Die folgenden Domains müssen zugänglich sein:
Nutzung von Datenquellen
SINEC Security Guard verwendet Daten aus verschiedenen Quellen, um optimale Ergebnisse zu liefern:
- Inventardaten: Das Inventar kann durch Herunterladen vom Siemens Industrial Asset Hub oder durch Importieren einer .CSV-Datei bezogen werden.
- Schwachstelleninformationen: Einmal täglich ruft SINEC Security Guard Daten zu Schwachstellen ab. Abgerufene Daten werden sofort in SINEC Security Guard integriert und in den entsprechenden Übersichten angewendet. Bereits geplante Aufgaben können durch aktualisierte Daten obsolet werden und entfernt werden. Siehe Aktualisierung einer bestehenden Schwachstelle.
- Sicherheitsereignisse: Neue Muster zur Erkennung von Sicherheitsereignissen werden durch ein Intrusion-Detection-System eines Drittanbieters integriert.
SINEC Security Guard zeigt Schwachstelleninformationen und Sicherheitsereignisse nur für diejenigen Geräte an, die im Inventar als 'Unterstützt' markiert sind. Im Folgenden bezieht sich 'Gerät' nur auf unterstützte Geräte.
Verwandte Anforderungen für die Sensor-Einbindung
Cyberangriffe verursachen typischerweise anomalen Netzwerkverkehr. SINEC Security Guard kann Daten von optionalen Angriffssensoren empfangen, die verdächtigen Netzwerkverkehr erkennen können. Um solche Sensoren zu installieren, muss das IED diese Anforderungen erfüllen:
- 4 CPUs
- 8GB RAM
- 240GB SSD
- 2x 100Mbps Netzwerkadapter